Katja Mast zum Stellenabbau bei Bosch | Mast: „Arbeitsplätze müssen geschützt werden!“

29.09.2025

Angesichts des angekündigten Stellenabbaus bei Bosch am Standort Bühl/Bühlertal fordert Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, ein entschiedenes Vorgehen zum Schutz der Beschäftigten und ihrer Familien. Rund 1.500 Arbeitsplätze, also etwa die Hälfte der Belegschaft, sollen am Standort wegfallen.

„Die Menschen in Bühl und Umgebung verdienen Sicherheit. Niemand darf ohne Perspektive dastehen“, betont Mast.

Sie unterstützt ausdrücklich die IG Metall Offenburg im Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze und für Alternativen zum Abbau. Die Gewerkschaft fordert von Bosch transparente Gespräche und Informationen über die Zukunftsperspektiven des Standorts. „Unternehmen wie Bosch haben eine gesellschaftliche Verantwortung - der Erhalt von Arbeitsplätzen muss Teil ihrer Strategie sein“, so Mast weiter.

Bundesweit plant Bosch, etwa 13.000 Stellen abzubauen. Besonders betroffen sind neben Bühl/Bühlertal die Bosch-Standorte Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Waiblingen und Homburg im Saarland, vor allem in den Geschäftsbereichen Power Solutions und Electrified Motion von Bosch Mobility.

„Bosch ist ein wichtiger Arbeitgeber für die ganze Region und das ganze Land. Ein Stellenabbau in dieser Größenordnung würde unsere Region stark treffen und zwar in Gegenwart und Zukunft“, unterstreicht Mast.

Abschließend erklärt sie: „Wir brauchen klare, sozialverträgliche Lösungen für die Beschäftigten.“