Im Bundestag wurde heute das Rentenpaket beschlossen. Für Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für Pforzheim und den Enzkreis sowie Staatssekretärin bei der Bundesarbeitsministerin, ist das ein starkes Signal: „Wir haben im Wahlkampf für stabile Renten geworben. Dieses Versprechen haben wir heute eingelöst,“ so Mast. Mit der Reform werden zentrale Verbesserungen umgesetzt.
„Das Rentenpaket ist wichtig für die Stabilität unseres Landes. Die arbeitenden Menschen können sich darauf verlassen, dass ihre Rente sicher ist. Heute ist ein guter Tag für die Menschen, die unser Land am Laufen halten“, betont Mast.
Das Rentenniveau wird stabilisiert, sodass Renten auch künftig so steigen wie die Löhne. Die Haltelinie wird bis 2031 verlängert und stellt sicher, dass das Rentenniveau nicht unter 48 Prozent fällt. Mast betont: „Gerade für viele Menschen hier vor Ort, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, ist diese Sicherheit enorm wichtig. Wir verhindern, dass das Rentenniveau stark absackt, und wir verhindern, dass Rentnerinnen und Rentner im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung ärmer werden.“
Das Paket stärkt die Mütterrenten und die Betriebsrenten und unterstützt das freiwillige längere Arbeiten im Alter. „In unserer Region gibt es viele Familien und Beschäftigte in mittelständischen Betrieben – für sie sind diese Verbesserungen ein echter Fortschritt. Wir stärken die Rente für Alt und Jung: Wir vollenden die Mütterrente für rund 10 Millionen Mütter, wir setzen mit der Aktivrente Anreize fürs freiwillige längere Arbeiten und stärken mit der Frühstartrente die private Zusatzvorsorge.“
Noch in diesem Jahr nimmt eine Rentenkommission ihre Arbeit auf. Sie wird bis 2026 Vorschläge für eine langfristig sichere und gerechte Alterssicherung vorlegen. „Ich will eine wirkliche Rentenreform, weil ich zu viele Ungerechtigkeiten sehe. Ich habe hier klar die Interessen der Menschen, die sehr früh angefangen haben zu arbeiten, im Blick – die Krankenpfleger, die Reinigungskräfte, die Handwerker“, so die SPD-Abgeordnete.
Abschließend sagt Mast: „Wir haben hart gerungen, aber wir haben geliefert. Das werden wir auch weiterhin tun.“