Deutscher Bundestag
SPD

Zukunft für Klingel-Beschäftigte | Mast begrüßt „pragmatischen Ansatz“

22.09.2023

Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast hat sich in der Debatte um die Folgen der Klingel-Insolvenz zu Wort gemeldet.

Mast begrüßt den „pragmatischen Ansatz“ einer Jobmesse, die in dieser Woche im Pforzheimer Reuchlinhaus stattgefunden hat. Aber auch der aufsuchende Ansatz der Agentur für Arbeit, die bei Klingel an mehreren Unternehmensstandorten Beratungen anbieten sei sehr gut und pragmatisch, so die SPD-Politikerin. Mast habe sich zur aktuellen Situation bei Klingel und auf dem Arbeitsmarkt zuletzt auch mit ver.di sowie der Chefin der Agentur für Arbeit Nagold-Pforzheim, Martina Lehmann, ausgetauscht.

„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, in den letzten Jahren viele Gesetze, die Qualifizierung neu denken, auf den Weg zu bringen. Das hilft jetzt gerade auch bei den Klingel Beschäftigten“, so Mast.

„Der Klingel-Schock war und ist sehr groß – insbesondere für die rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Familien aber auch für die ganze Region. Zu der Insolvenz sind noch viele Fragezeichen offen, die Stück für Stück geklärt werden müssen“, so die SPD-Politikerin. Mast zeigte sich indes überzeugt, dass bei den Klingel-Beschäftigten aber auch den Galeria-Beschäftigten viel Potential für neue Arbeitgeber in der Region liege. Sie könne nur jedes Unternehmen ermutigen, aktiv über die Bundesagentur zuzugehen, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Wir wissen um den großen Bedarf an Fachkräften. Neben vielen politischen Maßnahmen, die wir derzeit in Berlin voranbringen, ist es wichtig, alle Potentiale in der Region zu nutzen, auf Weiterbildung zu setzen und vieles mehr“, so Mast abschließend.