Mast dankt Paketzustellern und kündigt neues Gesetz an | „Ab dem Frühjahr gibt es deutlich mehr Gesundheitsschutz“

Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Erste Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast hat den Paketzustellerinnen und Paketzustellern in Pforzheim und dem Enzkreis für ihre harte Arbeit in den letzten Tagen gedankt. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass das Bundeskabinett am Mittwoch konkrete Verbesserungen für die Arbeit der Zustellerinnen und Zusteller auf den Weg gebracht hat.

„Rund um Weihnachten sind die Lieferfahrzeuge voll und das Paketaufkommen in Deutschland auf dem Höhepunkt – das gilt natürlich auch für Pforzheim und den Enzkreis. Die Zustellerinnen und Zusteller geben alles, damit die Sendungen rechtzeitig ankommen. Egal wieviel, egal welches Stockwerk und egal bei welchem Wetter. Das verdient unseren Respekt und unsere Anerkennung und dafür bin ich dankbar“, so Mast.

Dabei dürfe es aber nicht stehen bleiben, deshalb habe sie sich, so Mast, in den letzten Monaten für konkrete Verbesserungen für die Branche eingesetzt.

„Die sogenannte Novellierung des Postgesetzes liegt jetzt vor und ist vom Kabinett beschlossen. Ab dem Frühjahr gibt es deutlich mehr Gesundheitsschutz für die Beschäftigten. Pakete über 10 Kilogramm müssen gekennzeichnet werden, Pakete ab einem Gewicht von 20 Kilogramm sollen zukünftig von zwei Personen oder in Ausnahmefällen mit ausreichender technischer Unterstützung zugestellt werden“, so Mast. Das sei, so die Arbeitsmarktexpertin, eine sehr wichtige Verbesserung.

Mast war bereits selbst als Zustellerinnen in Pforzheim unterwegs. „Ich habe das nur acht Stunden gemacht. Das ist ein Knochenjob. Umso wichtiger ist, dass wir den Schutz für die Menschen, die diese Arbeit für uns alle tun, verbessern“, so Mast. „Und ein Dank und Lächeln an der Haustüre, wenn die Sendung kommt, schadet bestimmt auch nichts.“