Deutscher Bundestag

Katja Mast lobt Kinderrechte-Wochen des Enzkreises | Mast: „Kinderrechte werden erlebbar gemacht“

12.09.2025

Katja Mast, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Menschen in Pforzheim und Enzkreis und Parlamentarische Staatssekretärin bei Bundesministerin für Arbeit und Soziales, hält die Kinderrechte-Wochen im Enzkreis für gut und notwendig. In diesen Wochen werden Kinderrechte für die Menschen im gesamten Enzkreis spürbar und erlebbar gemacht“, so Mast anlässlich des Starts der Kinderrechte-Wochen am 15. September. Ferner dankt Mast allen Organisationen, die sich mit vielfältigen Veranstaltungen die Kinderrechte-Wochen beteiligen und diese Wochen mit Leben füllen.

Bundestagsabgeordnete Mast gratuliert darüber hinaus der Gemeinde Remchingen zur dauerhaften Verleihung des Siegels „Kinderfreundliche Kommune“. „Dass mit Remchingen eine Enzkreis-Gemeinde die zweite dauerhaft zertifizierte kinderfreundliche Kommune in Baden-Württemberg und die sechste bundesweit ist, freut mich besonders“, so Mast. „Da ist man am Ball geblieben.“

Seit 2017 setzt Remchingen zahlreiche Maßnahmen für mehr Kinderfreundlichkeit um - etwa ein Familien-, Kinder- und Jugendbüro sowie die Stelle einer Kinder- und Jugendbeauftragten. Das Siegel vergibt der Verein Kinderfreundliche Kommunen e.V., getragen vom Deutschen Komitee für UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V., in dessen Vorstand Mast Mitglied ist. „Das ist eine große Wertschätzung für das Engagement“, so Mast.

Mast macht deutlich, dass Bildungsgerechtigkeit ein zentraler Bestandteil von Kinderrechten ist: „Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben - unabhängig von seiner Herkunft. Herkunft darf kein Schicksal sein.“ Hier knüpft das Startchancen-Programm an, das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Bund und Länder investieren 20 Milliarden Euro über zehn Jahre. Davon profitieren auch aktuell 36 Schulen in Pforzheim und im Enzkreis.

Mit Blick nach vorn betonte Mast: „Wir investieren massiv in Kitas und Schulen - auch mit Mitteln aus dem 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturpaket. Ab 2026 haben alle Erstklässlerinnen und Erstklässler einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Das ist ein wichtiger Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit.“

Abschließend unterstrich sie: „Ich kämpfe seit vielen Jahren dafür, dass Kinderrechte endlich ins Grundgesetz aufgenommen werden. Kinderrechte liegen mir am Herzen.“